Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg - Fakultät Umwelt und Naturwissenschaften, Fachgebiet Nanobiotechnologie
Im Herzen der Lausitz verbindet die BTU herausragende internationale Forschung mit zukunftsorientierter Lehre. Sie leistet mit Wissens-, Technologietransfer und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag für Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft. Als Technische Universität bietet die BTU ein bundesweit einzigartiges Lehrkonzept: Bei uns können Studiengänge universitär, fachhochschulisch und dual studiert werden.
Aufgabenbeschreibung:
Der Forschungsschwerpunkt des Fachgebietes Nanobiotechnologie umfasst die Entwicklung neuartiger chemischer und biologischer Sensoren mit optischem bzw. elektrochemischem Messprinzip. Die entwickelten Sensoren werden hauptsächlich für die Detektion von (einzelnen) Nanopartikeln durch Oberflächenplasmonenresonanz (SPR)-Spektroskopie und –Mikroskopie eingesetzt. Weitere wissenschaftliche Projekte haben die umfassende Nutzung impedometrischer und anderer elektrochemischer Messverfahren und die Entwicklung chemischer Sensoren auf der Basis leitender Polymere und von Polymer-Nanopartikel-Kompositen zum Thema.
Die Stellenausschreibung ist ausschließlich an Bewerber*innen gerichtet, die noch nicht im öffentlichen Dienst des Landes Brandenburg beschäftigt waren.
Das sind Ihre Aufgaben:
Verantwortliche Gewährleistung der Betriebsfähigkeit und Organisation des Laborbetriebes für die Durchführung von Forschungsprojekten und wissenschaftlichen Experimenten
Laborarbeit in der nanobiotechnologischen Grundlagenforschung, eigenständige technische Planung, Vorbereitung und Durchführung von Forschungsarbeiten:
Administrative Bearbeitung von Projektanträgen
Erwartete Qualifikationen:
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor/ Dipl.-Ing.) im Bereich Chemie, Chemieingenieurwesen, Biotechnologie, Biochemie oder einem für die Wahrnehmung der Aufgaben ähnlich geeigneten Studiengang.
Sie sind sicher in der Anwendung der Gefahrstoff-Verordnung und des Chemikaliengesetzes sowie in sonstigen Sicherheitsvorschriften für Arbeiten im Labor. Idealerweise haben sie Kenntnisse in der Anwendung von Förder- und Vergaberichtlinien verschiedener privater und öffentlich-rechtlicher Drittmittelgeber.
Sie besitzen vertiefte Fachkenntnisse in der Entwicklung und Anwendung qualitativer Methoden in der Laborarbeit und können auf Erfahrungen in der Projektarbeit auf nationaler und internationaler Ebene zurückgreifen. Weiterhin verfügen sie über gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift.
Persönlich zeichnet Sie eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und eine eigenverantwortliche Arbeitsweise aus. Sie arbeiten gerne in einem Team und bringen ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft und die Befähigung zum Planen, Organisieren und Koordinieren mit. Abwechslungsreichen Aufgaben stehen Sie offen gegenüber und begegnen diesen mit Flexibilität und Ausdauer.
Unser Angebot:
Für weitere Informationen über die zu besetzende Stelle steht Ihnen Herr Prof. Dr. habil. Vladimir M. Mirsky (E-Mail:
mirsky@b-tu.de, Tel.: 03573 85-917) gern zur Verfügung.
Wir bieten Ihnen eine Beschäftigung nach dem Tarifvertrag der Länder. Unsere Mitarbeiter*innen profitieren von flexiblen Arbeitszeiten, Erholungsurlaub nach TV-L, verschiedenen internen und externen Weiterbildungsangeboten sowie einem aktiven Gesundheitsmanagement.
Werden Sie ein Teil der BTU-Familie. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und bieten Ihnen abwechslungsreiche Aufgaben mit hohem Entwicklungs- und Gestaltungspotenzial.
Hinweise zur Bewerbung:
Bewerbungen richten Sie bitte bis 30.06.2022 unter Angabe der Kennziffer als ein PDF-Dokument an den Dekan der Fakultät für Umwelt und Naturwissenschaften, Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, E-Mail:
fakultaet2@b-tu.de