Im Kontext der Funkenerosion (engl.: electrical discharge machining; kurz: EDM) wird für die Erstellung von Bohrlöchern in der Industrie auf eine Spülung durch einen innerhalb der Werkzeugelektrode liegenden Kanal gesetzt. Nun soll, im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes "Inversive Druckspülung", eine neuartige Inverse Druckspülung entwickelt werden, die Verunreinigung durch den Kanal ansaugen und damit effektiver entfernen kann. Um den Einfluss der inversen Druckspülung auf den Bearbeitungsprozess zu quantifizieren werden in einer Vielzahl von Versuchsreihen sämtliche Einflussparameter untersucht. Darüber hinaus werden sowohl die Endladungscharakteristik als auch über einen zu entwickelnden Sensoraufbau die Strömungscharakteristik des Fluids genauer analysiert. Ebenfalls ist der Einfluss der Abtragpartikel auf den grundsätzlichen funkenerosiven Prozess zu untersuchen. Abschließend wird ein gesamtheitliches Verständnis des Prozesses und der neuartigen Spülmethode abgeleitet.
Für die Durchführung der experimentellen Arbeiten sowie der Unterstützung bei der Entwicklung von Systemkomponenten, der Auswertung der Versuchsreihen und weiteren anfallenden Aufgaben wird am IWF tatkräftige Mitwirkung gesucht.
Muss:
Kann:
Ihre vollständige Bewerbung reichen Sie bitte zusammengefasst in einem einzigen PDF-Dokument ein.
Fachlich verantwortlich / Ansprechpartner:in für die Ausschreibung: Robert Neuschäfer / Laura Büttner
Besetzungszeitraum: sofort bis 31.03.2027
Bewerbung an: studenten@iwf.tu-berlin.de
Ihre schriftliche Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Immatrikulationsbescheinigung und ggf. aktueller Notenübersicht richten Sie bitte unter Angabe der Kennziffer an die o.g. Beschäftigungsstelle.
Zur Wahrung der Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen sind Bewerbungen von Frauen mit der jeweiligen Qualifikation ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt.
ID: 199475